private Rentenversicherung

Nur auf die gesetzliche Rentenversicherung sollte sich heutzutage niemand mehr verlassen. Ein sogenannter „Eckrentner“ erhält nach heutigem Stand lediglich 1220 Euro Rente, wovon noch Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge gezahlt werden müssen. Dabei wird von einem Durchschnittsverdiener mit einer lückenlosen 45-jährigen Einzahlungszeit ausgegangen. Eine private Rentenversicherung kann die Finanzlücke schließen, die ohne zusätzliche Vorsorge zwangsläufig ab Eintritt in das Rentenalter entsteht.

Private Rentenversicherung für gesetzlich Versicherte

Wer seine zukünftige Rente durch eine private Versicherung aufstocken möchte, findet dazu unterschiedliche Varianten auf dem Markt. Generell wird Kapital mit Verzinsung angesammelt, um dann später als Rente zur Verfügung zu stehen. Dabei gibt es die Möglichkeit, das Kapital über monatliche Zahlungen anzusammeln oder aber als Einmalzahlung zu leisten. Auch bei der Auszahlung bietet die private Rentenversicherung zwei Varianten an. So kann die Auszahlung als lebenslange Monatsrente oder als einmalige Kapitalabfindung erfolgen. Eine private Rentenversicherung, bei der das Kapital durch monatliche Raten angespart wird, ist in der Regel eine optimale Form der privaten Rentenversicherung, wenn sie bereits in jungen Jahren abgeschlossen wird. Fällt die Entscheidung, eine private Rentenversicherung abzuschließen erst relativ spät, ist in der Regel eine Kapitalbildung über eine Einmalzahlung als sogenannte Sofortrente günstiger.

Private Rentenversicherung als Basisrente

Für alle Selbstständigen, die nicht über die gesetzliche Rentenversicherung abgesichert sind, empfiehlt sich eine private Rentenversicherung als Basisrente. Die Basisrente ersetzt die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung. Dabei wird das Kapital durch eine regelmäßige Einzahlung während der Einzahlungsphase und seiner Verzinsung erwirtschaftet. Die Auszahlung erfolgt ausschließlich in Form einer lebenslangen Monatsrente. Während der Einzahlungszeit können Selbstständige für eine Basisrente in der Form einer Rürup Rente rund 70 Prozent der Renteneinzahlungen steuerlich geltend machen.

Eine private Rentenversicherung bringt Steuervorteile

Sowohl eine Zusatzversicherung, als auch eine private Rentenversicherung als Basisversicherung bringen Steuervorteile. Während viele Leistungen aus anderen Anlageformen als Einkommen voll versteuert werden, müssen Renten nur mit einem niedrigen Ertragsanteil versteuert werden. Wird bei einer zusätzlichen privaten Rentenversicherung eine einmalige Auszahlung gewählt, muss lediglich die Hälfte des Gewinns versteuert werden. Somit ist eine private Rentenversicherung in jedem Fall steuerlich eine überaus interessante Anlageform und Altersvorsorge.

Viele Anbieter und unterschiedliche Konditionen

Zusätzliche Rentenversicherungen oder Basisrenten können bei vielen Anbietern abgeschlossen werden. Dabei können die jeweiligen Tarife sehr unterschiedliche Konditionen beinhalten, sodass vor dem Abschluss einer Versicherung nicht nur geklärt werden sollte, welche Form der privaten Rentenversicherung die individuelle passende Variante darstellt. Auch bei der Wahl des Anbieters lohnt es sich, zu vergleichen. Mit unserem Rentenversicherungsvergleich finden Sie schnell und einfach eine private Rentenversicherung nach Maß.

Die private Rentenversicherung im Vergleich